Bei allen Veranstaltungen mit unseren Hunden steht im Vordergrund, daß die Tiere mit Freude arbeiten, daß sie artgerecht gehalten und gesund ernährt werden.
Eine verantwortungsvolle medizinische Betreuung sowohl der jungen als auch der alten Tiere im Rudel sind für uns selbstverständlich. Dabei kommen sowohl die Schulmedizin wie auch alternative Heilmethoden wie Bioresonanztherapie und Homöophatie zum Einsatz.
Hunde im allgemeinen sind gesellige Tiere mit einem ausgeprägten Bedürfnis nach sozialen Kontakten.
Bei Siberian Huskies ist das Rudelverhalten noch besonders stark ausgeprägt. Dem tragen wir gern Rechnung, in dem wir alle Hunde in einem großen Rudel halten. Es gibt viele Situationen, in denen wir erkennen, wie gut den Hunden diese art- und rassegerechte Haltung tut:
- beim Kontaktliegen, wenn sich drei Hunde freiwillig in einer Hütte zusammendrängen, obwohl die Nachbarhütte frei ist,
- beim Spielen in den kühlen Abendstunden eines Sommertages, wenn in allen Ecken des Geheges Hunde gruppenweise am Toben und Bolzen sind,
- wenn Mama Mayla bei ihrem erwachsenen Sohn Balu fast eine halbe Stunde lang soziale Fellpflege betreibt,
- wenn Nachwuchshündin Teija lautlos und hingebungsvoll mit ihren drei Brüdern spielt,
- oder wenn die alte Gypsi einen Welpen zum Spielen auffordert...
Die Hunde können sich in ihrem großen, natürlich angelegten Gehege frei bewegen, in grün-bewachsenen Ecken im Schatten liegen, auf verschiedenen Hügeln spielen, sich in Höhlen verstecken, auf den Holzplanken die Wintersonne genießen oder auch einfach nur nach Herzenslust buddeln. Wenn keine Touren anstehen, können Sie in einem großen Freilauf toben und sich Bewegung verschaffen.
Unsere Senioren dürfen sich im Gegensatz zum restlichen Rudel auf dem Hof frei bewegen – sie sind nicht mehr so aktiv und haben nicht mehr so viele »Flausen« im Kopf. Im Moment ist es Inuk, der dieses Privileg genießt. Inuk als Ältester ist jetzt 15 Jahre alt, und wir freuen uns über jeden Tag, den er am Rudelleben noch Anteil nimmt.
Training Teil I
Training Teil II
Tierpflege I
Tierpflege Teil II - Die Fütterung